Thomas und die Modallogik
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Die Modallogik handelt von Transitionssystemen/Graphen.
Definition:
- Alle aussagenlogischen Formeln mit Aussagenvars. sind in ML.
- Wenn dann auch
- Wenn und (das heißt die ist in den Aktionen wie im Diagramm), dann gehört auch zu ML.
- Falls nur eine Aktion vorhanden ist dann wird auch (möglicherweise ) und (notwendigerweise )
Die Struktur der Modallogik ist die Kripkestruktur mit Aktionen . . Die Knoten sind natürlich das Universum.
Die Modellbeziehung: (d.h. gilt im Zustand von ).
ist verglichbar mit dem und analog .
Es ist leicht einzusehen, dass für jede Formel ein Formel gibt. Hierbei ist alle FO-Formeln mit nur zwei Variablen .
Bisimulation
Das wichtigste bei der Modallogik ist die Bisimulation. Hier werden wie bei EF-Spielen die Ununterscheidbarkeit von zwei Kripkestruktur nachgewiesen.
Eine Bisimulation zwischen ist eine Relation , sodass für alle gilt:
- gdw. für alle
- Hin: Für alle mit existiert ein mit und es ist
- Her: Genau anderherum für alle ...
Zwei Strukturen sind bisimilar wenn es eine Bisimulation gibt.
Das Bisimulationsspiel geht dann wie folgt:
Start bei den Knoten bzw. den Gegebenenstartknoten
Eigentlich genau wie bei den EF-Spielen, nur das man nur anhand den Vorgegeben Transitionen arbeiten kann und keinen Knoten zweimal besuchen kann. Falls man nichtmehr weiter ziehen kann ists für dich vorbei.
Es geht dann wieder um Gewinnstrategien. Spiele II gewinnt das Bisimulationsspiel von wenn es eine Bisimulation von gibt.
Genau das gleiche gilt für das n-Züge-Bisimulationsspiel ()
Die Modaltiefe ist das gleiche wie der Quantorenrang .
Elementare Äquivalenz und m-Äquivalenz ist gleich wie bei Prädikatenlogik. Notiert: und
Sind endlich verzweigte (d.h. alle Zustände haben nur endlich viele Nachfolger) Transitionssysteme, dann gilt genau wenn gilt.
Erfüllbar haben immer ein Baummodell, also ein Modell welches ein Baum ist.
Temporale Logiken
k.p. mach ich erstmal nicht.