Hier wirds komisch. Die Anwendungen habe ich selber noch nicht gemacht. Weiterhin geht es um Schätzungen und Eingrenzungen von Parameter für Verteilungen.
T-Verteilung (relevant)
T-Verteilung ist das hier: T=(n)SX−μ,
wobei X=n1∑i=1nXi
und S2=n−11∑i=1n(Xi−X)2.
χ2-Verteilung (relevant)
Sei X1,…,Xn i.i.d. Xi∼N(0,1), dann ist
Q=∑i=1nXi2. Dann ist E(Q)=k und Var(Q)=2k.
Gilt mit c>0: cT∼χ2(k) oder T∼c⋅χ2(k), dann ist heißt T gestreckt χ2-verteilt.
F-Verteilung (Eher nicht relevant)
Sei Q1∼χ2(n1) und Q2∼χ2(n2), dann ist
F=Q2/n2Q1/n1∼F(n1,n2).
E(F)=n2−2n2 und Var(F)=n1(n2−2)2(n2−4)2n22(n1+n2−2).
Konfidenzintervalle (mittelmäßig relevant)
Ein Konfidenzintervall grenzt einen Parameter statistisch ein. Das Konfidenzniveau gibt an, wie sicher man sich sein kann, dass der wahre Parameter innerhalb des Konfidenzintervalls liegt.
Also [L,U] mit L=L(X1,...,Xn),U=U(X1,....,Xn) ist ein Konfidenzintervall zum Konfidenzniveau 1−α, wenn für alle ϑ∈Θ gilt P([L,U]∋ϑ)≥1−α.
Für μ
Zweiseitiges Konfidenzintervall, σ ist unbekannt:
[L,U]=[X−t(n−1)1−α/2nS,X+t(n−1)1−α/2nS]
Hierbei sind die X verteilt auf X1,...,Xn∼N(μ,σ2) und X,S wie oben definiert.
Somit erhält man:
X−t(n−1)1−α/2nS≤μ≤X+t(n−1)1−α/2nS mit Wahrscheinlichkeit 1−α.
Verbesserungen:
Ersetzte S durch σ falls bekannt
Ersetzte t(n−1)1−α/2 durch z1−α/2=Φ−1(1−α/2) falls n groß genug ist
Für σ2
Ausganglage: Wir haben einen Schätzer σ^2=n−11∑i=1n(Xi−X)2 für σ2.